Coole Slogans

Mal ganz unkommentiert, hier eine im Netz gefundene Liste mit coolen Slogans, mit denen die Benutzung von Kondomen propagiert werden kann:

  • Cover your stump before you hump.
  • Before you attack her, wrap your whacker.
  • Don’t be silly, protect your willy.
  • When in doubt, shroud your spout.
  • Don’t be a loner, cover your boner.
  • You can’t go wrong, if you shield your dong.
  • If your not going to sack it, go home and whack it.
  • If you think she’s spunky, cover your monkey.
  • If you slip between her thighs, condomize.
  • It will be sweeter if you wrap your peter.
  • She won’t get sick, if you wrap your dick.
  • If you go into heat, package your meat.
  • While your undressing venus, dress up your penis.
  • When you take off her pants and blouse, suit up your mouse.
  • Especially in December, gift wrap your member.
  • Never ever deck her, with an unwraped pecker.
  • Don’t be a fool, vulcanize your tool.
  • The right selection, is to protect your erection.
  • Wrap it in foil, before checking her oil.
  • A crank with armor, will never harm her.
  • If you really love her, wear a cover.
  • Don’t make a mistake, cover your snake.
  • Sex is cleaner with a packaged wiener.
  • If you can’t shield your rocket, leave it in your pocket.
  • No glove, No love.

Sammelt Altkondome!

Da die geltenden Hartz-IV-Sätze wohl nicht genügend Spielraum für Kondome lassen (ich berichtete), sind einige Kommunen jetzt dazu übergegangen, im Rahmen der bis 1. April andauernden Initiative „Wie beschäftige ich Hartzer am sinnlosesten“ Langzeitarbeitslose zum Sammeln von Kondomen in öffentlichen Parks und Einrichtungen abzustellen. In mehreren, jeweils 2 Stunden dauernden Schichten sollen so zuerst alle noch benutzbaren Gummis gesammelt, gereinigt, auf Löcher geprüft und wieder aufgerollt werden. Diese Maßnahmen werden durch einschlägig bekannte Firmen aus dem Bereich der „Hartz-IV-Industrie“ (lesenswert: Heft 1/2011 des SPIEGEL) koordiniert und ausgewertet; anschließend werden Bewegungsprofile der Benutzer, beliebteste Quickie-Ecken und eine Markenübersicht erstellt.

Die erfolgreichsten Sammler erhalten ein original versiegeltes echtes garantiert unbenutztes Gratis-Kondom einer namhaften chinesischen Firma, die auf diese Weise preiswert die Zuverlässigkeit ihrer Produkte testen kann, bevor sie unter einem hiesigen Markennamen an Nicht-Hartzer verkauft werden; der Startpreis pro Dreierpackung liegt dem Vernehmen nach bei ca. 9 Euro.
Die aufbereiteten Kondome werden je nach Güteklasse verteilt, verkauft (die US-Amerikanische Firma „Surfrider“ hat mit einschlägigen Erfahrungen die Logistik entwickelt, siehe Abbildung) oder zu Autoreifen verarbeitet; die gesammelten Spermaproben werden anschließend datengeschützt gespeichert und nach Bestimmung der Risikofaktoren und einer Reihe Gentests auf dem freien Markt zur Selbstinfusion verkauft.

Sehenswert: Kondomausstellung im MoS in New York

Ein Tipp für ungemütliche Wintertage: Die Kondom-Ausstellung im Museum of Sex in New York, eröffnet am 4. Februar 2010, ist immer noch geöffnet; wer also in nächster Zeit mal über den großen Teich rudert, sollte dort unbedingt mal vorbeischauen.
Adresse: 233 Fifth Avenue, New York (NY), geöffnet So-Do 10-20 Uhr und Fr./Sa. 10-21 Uhr.
Unter dem Titel „Rubbers: The Life, History and Struggle of the Condom“ bietet die bekannte Einrichtung dort eine nett anzuschauende Ausstellung, in der die gesamte Bandbreite der Kondomgeschichte abgedeckt wird. Gesponsort wird die Ausstellung von Amerikas bekanntestem Kondomproduzenten Trojan, dort drüben genau so bekannt, beliebt (oder berüchtigt) wie hierzulande beispielsweise Fromms.

RUBBERS features artifacts that cover the gamut from vintage photographs of sexually transmitted diseases to military signage campaigning for the sexual safety of soldiers to a wide array of antique condoms, tins, and dispensers. Highlights of the exhibition include conceptual art pieces such as the cruel condom, a condom crafted Condom Dress entirely out of chainmail and covered with spikes and Franco B’s resin condom sculpture assembled from gritty used condoms taken from the floor and trash of the infamous FIST nightclub in London.

3-6-12… arme Ehemänner.

Ein Mann kommt in eine Drogerie und steht mit seinem achtjährigen Sohn in der Schlange an der Kasse, neben sich ein Displayständer mit diversen Kondomen. Der Junge fragt seinen Vater: „Papa, was ist das?“
Darauf antwortet der Mann mit ernster Miene: „Das sind Kondome, mein Sohn. Männer benutzen sie, wenn sie Sex haben.“
„Ah, OK,“ antwortet der Junge nachdenklich, „ja, davon habe ich in der Schule beim Aufklärungsunterricht schon gehört“.
Er schaut sich die verschiedenen Packungen an, ergreift eine Dreierpackung und fragt: „Papa, warum sind hier drei Stück drin?“
Der Vater antwortet: „Die sind für die großen Schüler, mein Sohn. Eins für Freitag, eins für Samstag und eins für Sonntag.“
„Cool“, sagt der Junge. Er bemerkt einen Sechserpack und zeigt darauf: „Für wen sind dann diese?“
„Die sind für Studenten“, erklärt der Vater, „zwei für Freitag, zwei für Samstag und zwei für Sonntag.“
„WOW!“ ruft der Junge bewundernd. „Wer braucht dann aber DIE DA?“, fragt er und greift nach dem Zwölferpack.
Mit einem Seuzfer antwortet der Vater: „Die sind für verheiratete Männer. Eins für Januar, eins für Februar, eins für März…“

Danke an Wood für die Idee.