Der Ehrenritter von und zu PrimEros

primerosDas Fundstück der Woche verdanke ich heute Moopenheimers Museum, von dem ich mir also nebenstehendes Bild geborgt habe. Wenn man heute im Netz nach Kondomen aus den 40ern sucht, findet man ja meistens nur die unsagbaren „Wehrmachts-Kondome“, von denen sogar manche noch bei eBay rumhängen (man kann es ja niemandem verübeln, dass die NICHT gekauft werden. Verwenden kann man sie nicht mehr, und als Devotionalie taugen sie auch nichts… na ja.). Um so interessanter fand ich den verlinkten Beitrag aus der Zivilgesellschaft des Jahres 1941, die trotz Krieg und allem auch irgendwo weiter existierte.

1941 wurden auch in unserer Drogerie kleine Werbezettelchen verteilt, die den unauffälligen Kunden unauffällig eingewickelter Pappschachteln mit unauffälligen Kondomen ein wenig Heiterkeit im Freundeskreis bereiten sollten. […] Unter dem unverfänglichen Begriff “Gummi” wurde für PrimEros übrigens durchaus farbenfroh an den Wänden der Geschäfte geworben. Jeder wusste, um was es sich handelte. Man sprach nur nicht darüber.

Nun ja, DARAN hat sich bis heute eigentlich nicht viel geändert. Nur ein bisschen.

3-6-12… arme Ehemänner.

Ein Mann kommt in eine Drogerie und steht mit seinem achtjährigen Sohn in der Schlange an der Kasse, neben sich ein Displayständer mit diversen Kondomen. Der Junge fragt seinen Vater: „Papa, was ist das?“
Darauf antwortet der Mann mit ernster Miene: „Das sind Kondome, mein Sohn. Männer benutzen sie, wenn sie Sex haben.“
„Ah, OK,“ antwortet der Junge nachdenklich, „ja, davon habe ich in der Schule beim Aufklärungsunterricht schon gehört“.
Er schaut sich die verschiedenen Packungen an, ergreift eine Dreierpackung und fragt: „Papa, warum sind hier drei Stück drin?“
Der Vater antwortet: „Die sind für die großen Schüler, mein Sohn. Eins für Freitag, eins für Samstag und eins für Sonntag.“
„Cool“, sagt der Junge. Er bemerkt einen Sechserpack und zeigt darauf: „Für wen sind dann diese?“
„Die sind für Studenten“, erklärt der Vater, „zwei für Freitag, zwei für Samstag und zwei für Sonntag.“
„WOW!“ ruft der Junge bewundernd. „Wer braucht dann aber DIE DA?“, fragt er und greift nach dem Zwölferpack.
Mit einem Seuzfer antwortet der Vater: „Die sind für verheiratete Männer. Eins für Januar, eins für Februar, eins für März…“

Danke an Wood für die Idee.