Incredible

Es gibt ihn wirklich (oder besser gesagt, es gab ihn, denn er erschien schon 1994): den Comic zum Kondom, natürlich mit einem taffen Superhelden und dem ganzen Drumherum.

The Incredible Condom-Man

Gebraucht noch zu haben auf Amazon.com und gelegentlich auch bei Comic-Auktionen in Deutschland (wie aktuell gerade hier).

Falls ihn jemand rumliegen hat und mir schenken möchte, nehme ich ihn gerne. Adresse steht im Impressum 🙂
Falls ihn wer gelesen hat, kann auch gerne eine Inhaltsangabe in die Kommentare, da ist nämlich nichts zu finden.

Fast wieder hip(ster), diese Werbung

Zur Verhütung gibt es natürlich auch Kondome. Die wohl traditionsreichsten deutschen Kondommarken sind Fromms und Blausiegel. Und deren Werbefachleute wussten wirklich, wie man in den 80er Jahren die Jugend ansprechen kann…
Wir müssen unbedingt hipp und flott wirken! Holt sofort den Chefbuchhalter vor die Kamera!“

Knallhart, lieber Klopfer.
So mögen wir das. Und der Kerl ist auch bald wieder modern, zumindest trägt er ja schon eine trendige Hipsterbrille.
Fromms und Blausiegel gibts natürlich auch noch 🙂 wenngleich nicht mehr eigenständig, sondern nur noch als Marken der MAPA („Billy Boy“) und mit eingeschränktem Sortiment.

(Werbeanzeige aus einer BRAVO, Mitte der 80er Jahre, wer’s noch nicht erraten hat; Quelle siehe oben)

Notfall

Ich konnte einfach nicht widerstehen…(Quelle: www.chatvongesternnacht.de)

Sieben auf einen Streich

sagte das tapfere Schneiderlein, als es sieben lästige Fliegen in eine Pflaumenmusfalle gelockt und erschlagen hatte (ich will nicht wissen, wie die Bude hinterher aussah, oder wer dann da saubermachen musste). In Singapur hat es jetzt 7 Leute erwischt (laut TODAY „alleged members of a vice syndicate“), nur war diesmal kein Pflaumenmus im Honeypot, sondern 272 Kondome:

Six of the suspects were women aged between 22 and 42. The other suspect was a 49-year-old man believed to be the women’s pimp.
A total of S$6,000 and 272 pieces of condoms were seized from the suspects. One notebook and a mobile phone were also taken as case exhibits.

Nun ja. Ob es wirklich nötig ist, eine „joint enforcement operation between the police and the Immigration & Checkpoints Authority“ zu bemühen, um ein Wanderpüffchen stillzulegen, sei dahingestellt; Singapur ist ja bekannt für drastische Maßnahmen, wenn es um Sitte und Anstand geht. Der Besitz von gut 40 Kondomen pro Person wäre hierzulande jedenfalls kein hinreichender Beweis, um jemanden zu maximal 5 Jahren Haft und 10.000 Dollar Strafe zu verdonnern.