bekam ein Mann in Österreich als Schmerzensgeld zugesprochen, weil ihn ein anderer Mann bei mehrmaligem ungeschützten Verkehr mit HIV infiziert hatte, berichtet Heute heute:
Der Beschuldigte soll zwischen November 2015 und März 2015 mehrmals ungeschützten Sex mit einem anderen Mann gehabt haben, obwohl er über die eigene HIV-Erkrankung Bescheid wusste. Die Folge: Er infizierte sein Opfer.
Der Täter bekam 15 Monate aufgebrummt. So weit, so lehrreich (vielleicht). Aber ob die 500 Euro nun wirklich als Schmerzensgeld zu bezeichnen sind, ist zumindest diskussionswürdig; bei einer Krankheit mit nicht gerade geringen sozialen (und auch finanziellen) Folgen ist das wahrlich nicht viel.
Tja… Kondome hätten geholfen. Da haben aber wohl beide (wenn auch eventuell auch unterschiedlichen Gründen) nicht dran gedacht… ohne ist eben schöner. Oder?
via Der Goldene Aluhut – übrigens eine meiner Lieblingsseiten auf Facebook. Besonders lesenwert sind, wie immer, auch die Kommentare:
– Stimmt, Sex mit einem Kondom ist voll öd. Sollte schon eine Frau auch dabei sein
– Wenn die Kondome schwarz sind und man nichts fühlt, hat man(n) wahrscheinlich den Fahrradschlauch übergezogen
– Klassischer Fehler: Kondom über den falschen Kopf gezogen. Dadurch Sauerstoffmangel im Hirn.
– Scheiß Kondome, da steht die volle Wahrheit™!!!!!11!!! Man(n) muss den Lörres ordentlich und vor allem regelmäßig in MMS tauchen!!!11!!1!!!
– Kann man dem Schwurbler nicht gesetzlich verbieten sich zu vermehren?
– So ein mist hört man nicht mal in der Forensischen Psychiatrie und da hört und sieht man schon sehr komische Sachen