Der Witz zum Sonntag

Fragt die 16jährige Tochter ihre Mutter: „Wie verhütet man richtig?“ Die Mutter antwortet: „Das ist ganz einfach. Kurz bevor der Junge ‚kommt‘, fragst du ihn einfach, wie das Kind mal heißen soll. Dann machen sie immer einen Rückzieher.“

Nach dem ersten Discoabend funktioniert auch alles wunderbar. Kurz bevor der Kerl „kommt“, fragt sie. Er macht einen Rückzieher. Nach dem zweiten Discoabend funktioniert auch alles wieder hervorragend.

Beim dritten mal lässt sich der Kerl aber nicht durch die Frage beeinflussen und macht ruhig weiter. Sie fragt noch einmal. Keine Reaktion. Als er fertig ist, nimmt er das Kondom ab, macht einen Knoten rein, hält es hoch und sagt: „Wenn er da rauskommt: David Copperfield!“

Gefunden bei Looki Looki.

Mach’s mit… Gestank. Hä?

Fäkaliengeruch mahnt Menschen zur Vorsicht beim Sex. Gestank erinnere daran, Krankheitskeime zu vermeiden.

So, meint SPIEGEL Online, erklären Wissenschaftler einen neuen Befund, der in Psychological Science veröffentlicht wurde.
Nun ja, man kann sicherlich alle möglichen Dinge mit solchen schrägen Studien belegen – ob das Ganze eine praktische Relevanz für den tatsächlich ausgeübten Geschlechtsverkehr hat, sei jedoch dahingestellt. Meiner (zweifellos unmaßgeblichen und subjektiven) Erfahrung nach vergeht einem bei Fäkaliengeruch die Lust am Sex so ziemlich gänzlich. Die Frage „Mit Kondom oder ohne?“ stellt sich dann in der Regel überhaupt nicht mehr.
Also, liebe Wissenschaftler: Untersucht doch mal die Rolle von Gestank als Verhütungsmittel! Ich bin sicher, ich weiß schon, was dabei rauskommt…

Ausflugstipp: MUVS, Wien

Wenn Euch gerade einmal nicht danach zumute ist, Kondome zu benutzen, könnt Ihr ja mal einen Ausflug nach Wien machen. Dort gibt es nämlich das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch.

Um über die Zusammenhänge von Sexualität und Fortpflanzung zu informieren und darzustellen, wie über Jahrhunderte verzweifelt versucht wurde, diese natürliche Verbindung aufzubrechen, entstand das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch in Wien. Ohne Partei zu ergreifen oder zu werten wird gesammelt, aufgezeichnet, dokumentiert und dargestellt. Rund 700 Objekte und rund 300 Bücher sind großteils auch via Internet zugänglich.

Gegründet wurde das MUVS von Dr. Christian Fiala, Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Berufserfahrung in Frankreich, Asien (Thailand), Afrika (Uganda, Tansania, Malawi) und Österreich. Das Museum wird derzeit aus privaten Mitteln finanziert.
Auch dem Thema Kondome wird natürlich breiter Raum eingeräumt; neben zeitgenössischen Sorten können auch „antike“ Exemplare besichtigt und bewundert werden, garniert mit teils sehr lustig anmutenden Gebrauchsanweisungen. Es lohnt sich!