Sex unter Wasser – und mit Kondom?

Das Wort zum Sonntag 🙂
Sex unter Wasser ist eine feine Sache (solange man den Kopf ĂĽber demselben behalten kann, wegen der Luft und so), allerdings hat diese Spielart im Hinblick auf die VerhĂĽtungssicherheit so ihre TĂĽcken. So ist zum Beispiel der Einfluss von handelĂĽblichen Chemikalien, die beispielsweise im Pool- oder Freibad-Wasser enthalten sind, auf Kondome noch nie ernsthaft untersucht worden – ich vermute aber mal, dass diese sehr aggressiven Substanzen (Chlor) dem Naturmaterial Kautschuk nicht gerade freundlich gegenĂĽberstehen – „Kondom geplatzt“ wäre eine mögliche Reaktion, gerade in stark gechlortem Wasser. Hinzu kommt, dass es nicht gerade einfach ist, blind unter Wasser ein Kondom ĂĽberzustreifen; fĂĽr ausreichend Vorrat sollte also gesorgt werden (oder Mann zieht es vor dem Einstieg ins Wasser ĂĽber – was allerdings nicht besonders erotisch daherkommt…).
Zum anderen sind viele irrtĂĽmlich der Meinung, in bekanntermaĂźen nassem Wasser wäre es um die Feuchtigkeit der Partnerin viel besser bestellt als drauĂźen – was sich allerdings schon fĂĽr viele als bemerkenswerter Irrtum herausgestellt hat. Die „Schmiermittel“ der holden Weiblichkeit werden nämlich im Wasser einfach aufgelöst und fortgeschwemmt, wodurch die ganze Angelegenheit im Endeffekt viel schwieriger wird als eigentlich gedacht. Ergo: Gleitmittel mitnehmen (reichlich), und natĂĽrlich nicht auf Wasserbasis, sondern auf Silikonbasis, das schwimmt wenigstens nicht gleich weg.
In diesem Sinne: Schönes Wochenende…

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