Ist die Größe denn nun wirklich wichtig?

Die politisch korrekte Antwort lautet „nein“, die wirkliche eher „kommt drauf an“. Dieses kleine Video erklärt es Euch. (Und nein, die Gummiteile, die drin vorkommen, sind traurigerweise keine Kondome, sondern… Luftballons 🙁 Soviel zum Thema politische Korrektheit. Aber trotzdem:

(via I fucking love Science)

Das Halloween-Kondom: Blutflecken und Pusteln

kondomfotoEcht jetzt, das sieht doch total krank aus (und ist natürlich der echte Schocker für Halloween) – stellt Euch mal vor, ihr habt so ein Kondom übergezogen und lasst Eure Freundin mal unter die Bettdecke schauen…
Das Teil sieht aus wie mit kleinen Pusteln und Blutflecken überzogen, und wenn man es ausgezogen hat, schaut es (natürlich) aus, als wären die Flecken und Pickel UNTER dem Kondom, direkt auf dem Penis bzw. der Eichel…
Also, Jungs: Im Vergleich zu den ansonsten unter dem Stichwort „Halloween“ angebotenen Kondomen fällt das hier definitiv aus dem Rahmen. Nichts langweiliges wie „Kürbis-Aroma“ oder (gähn) grün schimmernder Leuchteffekt (OK; der WAR mal cool, als er noch neu war), sondern richtig zum Fürchten… der ultimative Beziehung-Check, sozusagen.
Kann man natürlich auch nehmen, wenn man sich eigentlich schon lange trennen wollte und nur noch keinen Vorwand gefunden hat. Ähem.
Gefunden in der Kondomotheke (und keine Ahnung, warum die Teile „Glamour“ und „New York“ heißen…).

Am Kondom sollt Ihr sie erkennen

Jodeldihi, jodeldihei und rumtata, das Heimatkondom ist da. Also… noch nicht, aber bald. Bald wird jede Region in Deutschland ihren heimatverbundenen Bürgern Regionalkondome zur Verfügung stellen können, wenn diese Idee von Christian Atz verwirklicht wird:

„Heimatgummi“ ist eine Lifestyle-Kondommarke, die von regionalen Künstlern designed, den Lokalkolorit einzelner heimatverbundener Regionen aufgreift.

Bayrische Lederhosengummis, oder Fischhautkondome von der Waterkant, Berliner Currywurst-Pariser, alles ist jetzt möglich. Das ganze Projekt riecht zwar etwas (sprachlich gesehen) nach Hype – man beachte die im Umfeld verwendeten Denglisch-Kreationen „Elevator Pitch BW“, „Erasmus for Entrepreneurs Programm“, „iAccelerator“, „Black Forest Accelerator“, wo es eigentlich nur um das Einsammeln von Fördergeldern geht -, aber hej, warum nicht. Die Presse hat auch schon daran geschnuppert; so schreibt die Badische Zeitung in einem Kommentar:

Bislang konnte David Bonfils aus dem Elsass als erster Künstler gewonnen werden, für das Salzkammergut entwickelt Michael Schumer ein Kondom-Schächtele. Ob wohl Stefan Strumbel Interesse hätte, der dem Verhüterli vielleicht noch einen den Lustgewinn steigernden Bollenhut und Schwarzwälder-Kirschtorten-Geschmack verpassen würde? Und Tomi Ungerer fällt sicher auch was Passendes zum Thema ein.

Nun ja. Wenn sich das Projekt darin erschöpft, einzelne Kondome mit einer von einem Künstler gestalteten Umverpackung zu versehen (eine Leistung, die man bei fast allen Kondomproduzenten als „Werbekondom“ ab 100 Stück einfach kaufen kann), dann ist das Ganze nur ein … (nein, ich sags nicht. Der „Erfinder“ ist Jurist, da muss man vorsichtig sein).
Kleiner Tipp: „LifeStyles Kondome“ sind eine Marke des Ansell-Konzerns. Die könnten durchaus verschnupft reagieren, wenn sie von „Lifestyle-Kondomen“ hören, die eigentlich nur Standardgummis mit Werbeaufdruck sind. Ach ja, „Elevator Pitch„, my ass:

Der Elevator Pitch BW bietet Gründerinnen und Gründern eine attraktive Plattform, um sich und ihre Geschäftsidee vor einer hochkarätigen Jury und einem Publikum aus regionalen Institutionen, potenziellen Investoren, Geschäftspartnern und Kunden zu präsentieren. Die jeweiligen Gewinner der lokalen Pitch-Wettbewerbe (Regional Cups) bekommen die einmalige Chance, im Landesfinale im Sommer 2015 ihre Geschäftsidee zu pitchen und ein Preisgeld zu gewinnen.

Das Kondom-Kochbuch

kkbJa, Ihr habt Euch nicht verlesen: ein Kondom-Kochbuch. Gibts wirklich! Jetzt in Japan erhältlich. Auf Kotaku.com gibts nähere Informationen und jede Menge Abbildungen dazu.

Before you judge, realize that this book was partly created to help promote safe sex. Not sex with the food, that is.
Titled „Condom Meals I Want to Make for You,“ the book was also apparently created to show that condoms „aren’t just contraceptive devices.“
According to NariNari, the e-book was co-created by Kyosuke Kagami, writer of the manga Sentou Hakai Gakuen Dangerous, and contains condom-based recipes like „Condom Meat Stuffing“ and „Condom Escargot Cooked with Butter.“

Na dann… Mahlzeit.